Biken in Südtirol – Tag 2

Alto Adige – Südtirol! Endlich geht es so richtig ans Eingemacht!

Wir haben gut geschlafen, gut gefrühstückt und freuen uns jetzt schon auf den ersten ganzen Tag in der Südtiroler Bergwelt.

Los gehts!

Start natürlich in Arabba, einmal im Ort nach link, nochmal links und zack, bumm, krach sind da schon die ersten Kehren – ich kann aus dem Augenwinkel noch irgendwas von 30 Tornanti lesen und dann muss ich mich auch schon fürchterlich konzentrieren – den schließlich will ich ja auf dem Passo Pordoi gut ankommen. Oben angekommen müssen wir gleich mal Pause machen und die herrliche Aussicht über die Berge genießen – unglaublich  – die Dolomiten strahlen so viel Ruhe und gleichzeitig Energie aus, sensationell.

So, wieder aufgesessen und weiter geht es, den Pordoi hinunter, wieder Kehren und Kurven ohne Ende, diesmal bergab. Plötzlich – huch, Ingo blinkt links und es geht schon wieder Bergauf – jössas, der nächste Pass! Super, so schnell kann man da gar nicht schauen, ist ma schon wieder am Weg auf den nächsten Pass – diesmal Passo Sella (Sellajoch) oder doch den Passo Gardena (Grödner Joch). Aber jetzt wirds mal Zeit für einen guten Espresso, das kanns ja nicht sein! 😉

Weiter gehts über Kolfuschg, Corvara eine eher nur leicht geschlängelte Straße, bis wir dann wieder ein paar richtige Kurvenstraßen finden. Die Reise führt uns bei St. Martin in Thurn, Passo d Erbe und viele weitere kleine Orte nach Brixen in eine Werkstatt, die sich um Ingos undichten Schlauch im Vorderreifen kümmert. Die haben wir dann bald gefunden und nun heißts ein wenig warten, bis wieder alles in Ordnung ist.

St. Ulrich, grödental, passo Sella, canazei, mamolada, passo di fedaia, ins Tal und dann zurück nach arabba
Km: 368

Wetter: sonnig und schön warm, bei 30 Grad

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