1000ps.at Roadshow 2016

Auch heuer wieder – die obligatorische Roadshow!

Diesmal wieder mit Tourguide Pauli!

Ganz gewissenhaft wird zunächst alles erklärt – vor allem die Automatik der African Twin – net das nachher was passiert, weil ma sich bei 130 km7h plötzlich net auskennt! 😉

Ich starte wie immer mit etwas gemütlichem.

BMW F800 GS

lieb, gemütlich, brav, tut was sie soll

KTM Super duke 690

muuaahh! Was für ein Spassmobil! so muss das sein!

Husquarna supermoto 701 – aka die Motorsäge!

Yamaha MT-07

super! dieses Jahr mein TOP-Bike

Klein, spritzig, wenig, eigentlich von den drei kleinen die beste Kombi muss ich sagen, mir hat sie halt voll getaugt

Suzuki 1000gsx-S

Triumph Speed-Triple-R

Yamaha MT-01 hinten im Bild

Aprillia Tuono

Biken in Südtirol – Tag 2

Alto Adige – Südtirol! Endlich geht es so richtig ans Eingemacht!

Wir haben gut geschlafen, gut gefrühstückt und freuen uns jetzt schon auf den ersten ganzen Tag in der Südtiroler Bergwelt.

Los gehts!

Start natürlich in Arabba, einmal im Ort nach link, nochmal links und zack, bumm, krach sind da schon die ersten Kehren – ich kann aus dem Augenwinkel noch irgendwas von 30 Tornanti lesen und dann muss ich mich auch schon fürchterlich konzentrieren – den schließlich will ich ja auf dem Passo Pordoi gut ankommen. Oben angekommen müssen wir gleich mal Pause machen und die herrliche Aussicht über die Berge genießen – unglaublich  – die Dolomiten strahlen so viel Ruhe und gleichzeitig Energie aus, sensationell.

So, wieder aufgesessen und weiter geht es, den Pordoi hinunter, wieder Kehren und Kurven ohne Ende, diesmal bergab. Plötzlich – huch, Ingo blinkt links und es geht schon wieder Bergauf – jössas, der nächste Pass! Super, so schnell kann man da gar nicht schauen, ist ma schon wieder am Weg auf den nächsten Pass – diesmal Passo Sella (Sellajoch) oder doch den Passo Gardena (Grödner Joch). Aber jetzt wirds mal Zeit für einen guten Espresso, das kanns ja nicht sein! 😉

Weiter gehts über Kolfuschg, Corvara eine eher nur leicht geschlängelte Straße, bis wir dann wieder ein paar richtige Kurvenstraßen finden. Die Reise führt uns bei St. Martin in Thurn, Passo d Erbe und viele weitere kleine Orte nach Brixen in eine Werkstatt, die sich um Ingos undichten Schlauch im Vorderreifen kümmert. Die haben wir dann bald gefunden und nun heißts ein wenig warten, bis wieder alles in Ordnung ist.

St. Ulrich, grödental, passo Sella, canazei, mamolada, passo di fedaia, ins Tal und dann zurück nach arabba
Km: 368

Wetter: sonnig und schön warm, bei 30 Grad

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Biken in Südtirol – Tag 1

Treffen in Treffen am Ossiacher See, Bad bleiberg, hermagor, greifenburg?, oberdrauburg, Lienz, deferregental , patschen bei Ingo, staller Sattel, antholzer Tal, bruneck, passo du campolongo,arabba

Nun endlich war er gekommen – der Tage der Abreise Richtung Südtirol! Welch Freude! 😀
Also nach einem guten Frühstück und der allgemeinen Abreise aller Nicht-BikerInnen gings mal zum Treffpunkt nahme dem Ossiacher-See (Treffen am See).
Zur Stärkung genehmigen sich die Biker Ingo, Oliviera und ich noch einen Kaffe. Nach Bewunderung des mitgebrachten Equipments und ordentlicher Kettenpflege mit Spray gings dann endlich los!
Zunächst über Bad Bleiberg nach Hermagor.
Von dort dann weiter die Weißensee Strasse am West-Ufer des Weißensees vorbei ins imposante Drautal. Dieses fuhren wir dann richtig Westen entlang bis Lienz. Dann ging es weiter neben dem Isel-Fluß an der Felbertauern-Straße bis nach Huben – dem Eingang zum Defereggental.

Dort kam leider Ungemach über die furchtlosen Reiter – Die Luft war alle – nämlich die von Ingos Vorderreifen. 🙁
Leider waren wir dann unfreiwillig zu einer Pause gezwungen. Nach vielen Telefonaten und etwas Warterei kam dann doch der ÖAMTC-Pannendienst und schnappte ruck-zuck die kleine Triumph-Tiger (sorry an dieser Stelle an die Tiger, aber an dem Pannenfahrzeug sah sie wirklich klein aus).
Der Abschleppdienst versuchte in St. Jakob im Defereggental den Reifen wieder fit zu machen – wir speisten einstweilen beim Jagawirt und machten mal kurz Pause.
Nach dem Essen war die Tiger dann auch schon wieder fit – Ingo lächelte wieder und es konnte schon weitergehn!

Also, auf nach Italien, Hinauf den Staller Sattel bis zum Grenzübergang, der immer nur für 15 Minuten offen ist – sehr interessante Konstruktion (nur einspurig, wechselweise angehaltener Verkehr).
Nach kurzer Fotos-Session gings dann den Staller Sattel hinunter. dann wars wieder eine zeitlang gemütlicher, die Straßen wurden weiter und wir fuhrenvorbei an Bruneck (Brunico) und tauchten in die schöne Welt der Südtiroler Berge ein. Vorbei an zig Dörfern, Almwiesen, verträumten Wintersport-Orten, wie zum Beispiel Corvara. Dann ging es auch schon los mit den sagenhaften Kurven von Südtirol – Hinauf den Passo di Compolongo – und drüben wieder hinunter. Und da war es dann schon – unser Quartier in Arabba. Der Ort ist eigentlich ein Wintersport-Ort (überall Schilifte und Bars), aber es ist auch im Sommer viel los in Arabba. Gewohnt haben wir die kommenden Tage im Hotel Genziana. Das Hotel hatte auch gleich die notwendigen Touren-Vorschläge für die Dolomiten dabei: Touren-Vorschläge. Aber fürs erste war das schon mal genug – wir waren dann doch müde und mussten uns erstmal an die dünne Luft gewöhnen. Nach einem guten Essen in einem der hießigen Gasthäuser, ein paar Bierchen und reger Diskussion, was wir morgen alles machen ging der erste Tag schön langsam zu Ende!

Km: 368

Wetter: sonnig und schön warm, bei 30 Grad

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